Rieden
Vorderseiber
Die größte, nach Süden ausgerichtete Riede in Weißenkirchen, von der Donau aus gesehen, fast das ganze Gebiet, welches sich links von der Kirche befindet. Im unteren Teil kommen hauptsächlich lehmige bis sandige Böden vor, im oberen Teil hingegen findet man karge Verwitterungsböden.
Steinriegl
Diese Riede schließt sich südwestlich an den Vorderseiber an und erstreckt sich vom Ritzlingbach bis zum westlichen Teil des Seiberberges. Der Untergrund der Riede Steinriegel besteht überwiegend aus Paragneis.
Seiberberg
Keine andere Weißenkirchner Riede erklimmt solche Höhen, der Wein wächst hier sogar bis zu fast 470 Metern. Die Flächen des Seiberberges standen bis in die 1950er Jahre den Betrieben als landwirtschaftliche Flächen zur Verfügung und dienten als Wiesen und Getreidefelder. Innerhalb einiger Jahre wurde dann fast das komplette Gebiet auf Weingärten umgestellt.
Hinter der Burg
So wird das Plateau bezeichnet, welches an den Ortsteil "Burg" in Weißenkirchen anschließt. Diese Reide liegt am Fuße des Seibers und hat sehr tiefgründige Böden.
Buschenberg
Diese ist die östlichste Riede von Weißenkirchen, welche an den Schildbach grenzt, der die Grenze zur ersten Dürnsteiner Lage Kaiserberg bildet.
Zwerithaler
Diese Subriede des Buschenbergs nimmt den südöstlichen Teil des Hanges ein. Der Name verrät die Lage dieser Weingärten, da sich diese zwischen den Tälern befinden.
Achleiten
Die Achleiten ist die bekannteste Riede der Wachau - da sind sich alle Bewirtschafter einig. Sie ist durch die nach Süden ausgerichtete Lage am besten von der Sonne versorgt. Die Böden weisen eine sehr gute Calcium- und Magnesiumversorgung auf.