Geschichte

 

 

Ehemaliger Lesehof des Bistums Freising/Bayern

Der Hof, erstmals 972 urkundlich erwähnt, gehörte zum ehemaligen Besitz des Bistums Freising. Bis zum Jahr 1803 war am Hof ein Hofmeister des Bischofs eingesetzt, der sich um die Weingärten, die Weine und die Verwaltung kümmerte. Laut urkundlichen Aufzeichnungen war der Freisinger Bischof im 16. Jahrhundert größter Weingartenbesitzer in der Wachau. Das Interesse der Freisinger Bischöfe galt vor allem dem Wein und am Ende kam es mehr auf den wirtschaftlichen Ertrag als auf die rechtlichen Zuständigkeiten an. Im Zuge der Säkularisation im Jahr 1803 wurde der Hof mit einem Teil der Weingärten von unseren Vorfahren erworben und wird bis heute als Familienbetrieb geführt. Die Verbindungen mit den ehemaligen Besitzern, der Erzdiözese München – Freising, sowie der Stadt Freising werden in letzter Zeit immer mehr forciert.